26. April 2015
Gedächtnis des Hl. Martyrer-Bischofs Basilios von Amasea,
Hl. Bischof Stephan von Perm,
Hl. Jungfrau-Mart. Glaphyra,
Hl. Joannikios von Devitch in Serbien,
6000 Martyrer des Hl.David-Gareji Klosters in Georgien
3. Sonntag nach Ostern – Von den Hl. Myrrhenträgerinnen
zusammen mit dem
Gerechten Joseph aus Arimathäa
ХРИСТОС ВОСКРЕСЕ
ИЗ МЕРТВЫХ,
СМЕРТИЮ СМЕРТЬ ПОПРАВ,
И СУЩЫМ ВО ГРОБЕХ
ЖИВОТ ДАРОВАВ
Christos erstand von den Toten,
in Seinem Tode bezwang Er den Tod
hat allen in den Gräbern
das Leben gebracht.
Χριστός ανέστη εκ νεκρών,
θανάτω θάνατον πατήσας,
και τοις εν τοις μνήμασι,
ζω ὴ ν χαρισάμενος!
Hristos anesti ek nekron,
Thanato thanaton patisas,
Ke tis en tis mnimasi
Zo-in kharisamenos !
Hristos a înviat din morţi,
Cu moartea pre moarte călcând,
Şi celor din morminte
Viaţă dăruindu-le!
Das Auferstehungstroparion (Ton 2):
Als Du hinabstiegst zum Tode, Du unsterbliches Leben,
da hast Du den Hades getötet durch den Blitzstrahl der Gottheit;
Als Du aber auch die Verstorbenen aus der Unterwelt aufgeweckt hast,
da haben alle Mächte der Himmlischen gerufen:
Lebensspender, Christos, unser Gott, Ehre Dir !
Das Troparion von Joseph von Arimathäa
(Ton 2):
Der edle Joseph nahm ab vom Kreuzesholz Deinen allreinen Leib,
hüllte ihn in reines Linnen, bedeckte ihn mit wohlriechenden Kräutern
und legte ihn in ein neues Grab.
Du aber, Herr, bist auferstanden am dritten Tag
und schenkst der Welt großes Erbarmen.
Das Troparion von den Myrrhenträgerinnen
(Ton 2):
Den myrrhentragenden Frauen rief der Engel am Grabe zu:
„Die Myrrhe geziemt den Toten.
Christos aber erwies sich der Verwesung fremd.
Singet vielmehr: „Der Herr ist auferstanden und schenket der Welt großes
Erbarmen !““
Prokimenon (Ton 2):
nach Ps 117, 14 und 18
Meine Stärke und mein Lobgesang ist der Herr;
Er ward mein Heil.
Schwer gezüchtigt hat mich der Herr,
aber dem Tod nicht ausgeliefert.
Apostellesung
des Sonntags (Apg 6,1-7):
In
jenen Tagen aber, als die Zahl der Jünger wuchs, entstand ein Murren der
Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen
Hilfeleistung übersehen wurden.
Da beriefen die Zwölf die Menge der Jünger zusammen und sprachen:
Es ist nicht gut, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen, um bei den Tischen
zu dienen.
Darum, ihr Brüder, seht euch nach sieben Männern aus eurer Mitte um, die ein
gutes Zeugnis haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind; die wollen wir
für diesen Dienst einsetzen, wir aber wollen
beständig im Gebet und im Dienst des Wortes bleiben!
Und das Wort gefiel der ganzen Menge, und sie erwählten Stephanus, einen Mann
voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und
Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia.
Diese stellten sie vor die Apostel, und sie beteten und legten ihnen die Hände
auf.
Und das Wort Gottes breitete sich aus, und
die Zahl der Jünger mehrte sich sehr in Jerusalem; auch eine große Zahl von
Priestern wurde dem Glauben gehorsam.
Evangelium des Sonntags (Mk 15, 43 – 16,8):
In
jener Zeit kam Joseph von Arimathia, ein angesehener Ratsherr, der selbst auch
auf das Reich Gottes wartete; der wagte es, ging zu Pilatus hinein und bat um
den Leib Jesu.
Pilatus aber wunderte sich, dass er schon gestorben sein sollte, und er ließ
den Hauptmann herbeirufen und fragte ihn, ob er schon lange gestorben sei.
Und als er es von dem Hauptmann erfahren hatte,
überließ er dem Joseph den Leib.
Da kaufte dieser Leinwand und nahm ihn herab, wickelte ihn in die Leinwand und
legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war; und er wälzte einen
Stein vor den Eingang des Grabes.
Maria Magdalena aber und Maria, die Mutter des Joses, sahen, wo er hingelegt
wurde.
Als
der Sabbat vorüber war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des
Jakobus, und Salome wohlriechende Gewürze, um hinzugehen und ihn zu salben.
Und sehr früh am ersten Tag der Woche, als die Sonne aufging, kamen sie
zu dem Grab.
Und sie sagten zueinander: Wer wälzt uns den Stein von dem Eingang des Grabes?
Und als sie aufblickten, sahen sie, dass der Stein weggewälzt war. Er war
nämlich sehr groß.
Und sie gingen in das Grab hinein und sahen einen jungen Mann zur
Rechten sitzen, bekleidet mit einem langen, weißen Gewand; und sie erschraken.
Er aber spricht zu ihnen:
Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten; er ist
auferstanden, er ist nicht hier. Seht den Ort, wo sie ihn hingelegt hatten!Aber
geht hin, sagt seinen Jüngern und dem Petrus, dass er euch nach Galiläa
vorangeht. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat!Und sie gingen
schnell hinaus und flohen von dem Grab. Es hatte sie aber ein Zittern und
Entsetzen befallen; und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich.